Bildung für nachhaltige Entwicklung
Die Valentin-Ostertag-Schule bemüht sich ihren Teil zu einer nachhaltigen und lebenswerten Welt beizutragen. Aus dem vor Jahren erhaltenen Titel „ökologische Schule“ entstand die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Hierbei geht es um mehr als Naturschutz. Es geht um einen ganzheitlichen Ansatz mit dem die Schule natürlich Umwelt- und Klimaschutz im Fokus hat, jedoch auch Themen wie Partizipation, Gleichberechtigung, Teilhabe und regionale Vernetzung behandelt.
Auf Basis der 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (UN), versuchen wir unseren Kindern ein Gespür dafür zu vermitteln, wie man in einer sich immer schneller drehenden Welt so verhält und zurechtfindet, dass sich auch in Zukunft noch gut in unserem Land aber auch auf unserer Erde leben lässt.
Nach und nach werden wir versuchen die Bereiche mit Inhalten zu füllen. Bei einigen sind wir schon recht gut, andere bauen wir weiter aus.
Alle Projekte werden wir Ihnen hier auf der Homepage vorstellen und dokumentieren. Wir freuen uns wenn Sie uns aktiv bei unseren Projekten unterstützen.
Die SDG´s (Sustainable Development Goals)
Die Nachhaltigkeitsziele (SDG´s), die sich die Weltengemeinschaft auf die Fahne geschrieben hat, findet man nun überall. Im schulischen Kontext werden diese mit den Kompetenzbereichen Erkennen, Bewerten, Handeln in den Unterricht, aber auch in den restlichen Schulalltag integriert. Dabei ist es das Ziel die Kinder auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Eigenes Handeln kritisch zu hinterfragen und eine Folgenabschätzung für sich selbst die direkte Umgebung, aber auch global zu verinnerlichen, sind der Schlüssel für eine lebenswerte und gerechte Welt.
Die Dimensionen der BNE sind:
- Soziales
- Wirtschaft
- Politik
- Umwelt
Diese Schlüsseln sich in viele Unterkategorien auf, die wir in unsere Schule näher beleuchten möchten.
Nähere Informationen hierzu finden sie auf der Seite des Landes:
Wir werden die unterschiedlichen Bereiche nach und nach angehen und immer weiter in unseren Alltag integrieren. Dabei soll dies nicht ein „on top“ sein, sondern strukturell in unserem Schulprogramm verankert sein. Mit Klick auf die SDG´s kommen Sie zu den offiziellen Inhalten. Die Beschreibung neben/unterhalt sehen Sie wie wir Inhalte in unserer Schule umsetzen.
Welche Ansätze hat die Vos in den einzelnen SDG´s. Was haben wir schon umgesetzt und wo haben wir noch Entwicklungsbedarf.
Armut in allen ihren Formen und überall beenden
Ernährung weltweit sichern
Inhalte sind in Planung
Gesundheit und Wohlergehen
Der Lebensstil ist ein wesentlicher Faktor für ein gesundes Leben. Wir unterstützen die Kinder im Lernprozess in dem wir eine Gesunde Ernährung im Unterricht thematisieren und Aktionen wie „Gesundes Frühstück“ mit Kindern und Eltern. In unserer Mensa wird stets frisch gekocht und schon einiges in Bioqualität eingekauft. Das Schülerparlament möchte gern in Eigenregie ein Kiosk betreiben. Hierzu gibt es gerade Planungen, die auch eine Auswahl an gesunden Lebensmitteln beinhalten.
Bildung ist natürlich die Kernkompetenz von Schule. In Deutschland und Rheinland-Pfalz gibt es trotz aller Schwierigkeiten der heutigen Zeit ein vergleichsweise gutes Bildungsniveau. Sich dessen bewusst zu werden und einen Blick über den Tellerrand zu wagen, hilft den Wert von guter Bildung schätzen zu lernen.
Das Kollegium der VOS hält sich mit Fortbildungen und Studientagen auf dem laufenden Stand moderner Pädagogik.
Inhalte in Planung
Sauberes und vor allem in ausreichenden Mengen verfügbares Wasser wird auch in unserer Region immer mehr eine Rolle spielen. So haben zum Beispiel die ersten Weinbauern angefangen ihre Weinreben zu bewässern. Auch unsere Wälder leiden unter dem Wassermangel der letzten Jahre. Somit sollte auch das Element Wasser Bestandteil von gutem Unterricht sein.
Mit dem Projekt Schulkiosk werden die Schüler*innen in Sachen eigenes Wirtschaften sich Gedanken über ein nachhaltiges Wirtschaften machen müssen. Dabei sollen Sie neben dem Gesundheitsaspekt auch für die Lieferketten sensibilisiert werden.
Sich dessen bewusstzuwerden, dass alle Schüler*innen andere Vorraussetzungen mitbringen und so die Ergebnisse ihres Handelns unterschiedlich sind, sollen die Kinder durch ihre Teilhabe an Entscheidungen der Schülerschaft kennen lernen. Dabei gilt es benachteiligten Kindern Unterstützung anzubieten aber auch das Anderssein zu akzeptieren.